High Tech im eigenen Garten

Rasen mähen, gießen, Dachrinne putzen, das Grünland von oben beobachten: All diese Arbeiten im Garten können Maschinen für Sie erledigen. 

Sie lieben Ihren eigenen Garten, aber wollen die lästige Arbeit loswerden? Kein Problem! Wenn Sie in neue High Tech Ausrüstung investieren, erledigen Maschinen beinahe alles für Sie. Im Idealfall sind die einzelnen Geräte aufeinander abgestimmt und zentral gesteuert.

Dies kann zum Beispiel über eine App erfolgen. Sensoren sammeln alle Informationen über Wetter, Wasserbedarf der Gartenpflanzen, Rasenlänge, Niederschlag und vieles mehr. Auf Basis dieser Facts koordiniert die App anschließend die einzelnen technischen Geräte. Anbei eine Auswahl an Garten-Gadgets, die Ihnen das Leben erleichtern:

Mähroboter

Ein Mähroboter ist einer der wichtigsten Player in einem smarten Garten. Denn er nimmt den Hobbygärtnern die körperlich wahrscheinlich mühsamste Arbeit ab. Mähroboter werden mit Strom betrieben. Daher sind sie ökologisch verträglicher als Benzinrasenmäher und ersparen dem Gartenbesitzer die Treibstoffkosten.

Moderne Geräte sind sogar mit Solarzellen ausgestattet, womit auch der Aufwand für das Aufladen des Akkus wegfällt. Sogenannte Mulchmäher zerhäckseln während des Mähens gleich auch das Schnittgut. Damit erspart man sich die Entsorgung als Kompostmüll und es dient darüber hinaus als 100%iger Biodünger.

Bewässerungsanlage

Einfache Produkte, bei denen Uhrzeit und Dauer der Bewässerung einstellbar sind, gibt es bereits günstig zu erwerben. Zum High Tech wird die Bewässerungsanlage erst, wenn sie mit Sensoren verbunden ist. Diese ermitteln den Wasserbedarf der Wiese und steuern die Anlage dementsprechend. Wenn die Sensoren beispielsweise einen zu feuchten Boden signalisieren, so kann eine Bewässerung storniert werden. Melden die Sensoren hingegen intensive Sonneneinstrahlung oder zu geringe Bodenfeuchtigkeit, kommt es zu einer zusätzlichen Bewässerung.

Besonders erkennbar werden die Vorteile einer Bewässerungsanlage während man seinen Urlaub in der Ferne genießt und die Pflanzen weiterhin gegossen werden.

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Dachrinnen-Roboter

Kleine Dachrinnen-Roboter können in die Dachrinne eindringen, um dort alles, was zu Verstopfungen führen kann, zu säubern. Einem solchen Gerät hält kein Blatt stand.

Drohne

Fliegende Drohne

Drohnen liefern Bilder aus der Vogelperspektive. Diese können den Gartenbesitzern helfen, mögliche Schwachstellen im Garten schneller und besser zu erkennen und rasch darauf zu reagieren. Ebenso verfügen Drohnen über ein gewaltiges Stimmenpotential. Beispielsweise können sie das Gekreische von Raubvögeln simulieren und damit Tiere von den Obstbäumen im Garten fernhalten. Dieses Vorgehen lohnt sich allerdings nur bei größeren Grünflächen.

Vorsicht: Bei der Verwendung von ferngesteuerten Flugobjekten sollte man keinesfalls die Grenzen des eigenen Grundstücks überschreiten, um nicht die Privatsphäre von Nachbarn oder anderen Menschen zu stören.

Selber arbeiten

Langweilig wird Ihnen als Gartenbesitzer aber trotzdem nie. Der wichtigste Arbeiter in Ihrem Garten sind und bleiben immer Sie selbst. Es beginnt schon bei der Planung des Gartens, geht weiter beim Kauf und der Programmierung der Gadgets und deren regelmäßiger Wartung.

Und schließlich gibt es noch Arbeiten, die am besten von Menschenhand erledigt werden: Beete anlegen, neue Pflanzen einsetzen und das selbst angebaute Obst und Gemüse ernten.

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