40 Prozent aller Einbrecher scheitern

Die Kriminalstatistik beweist, wie wichtig Maßnahmen zur Einbruchsprävention sind. Wie Sie Ihr Eigenheim bestmöglich vor einem Einbrecher schützen können, erklärt Ihnen die Polizei in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Bei 40 Prozent aller Wohnungseinbrüche bleibt es beim Versuch! D.h. dem Täter gelingt es nicht, Diebesgut zu erbeuten. Dieser Fakt aus der Kriminalstatistik des Innenministeriums beweist, wie sinnvoll und wichtig es ist, die richtigen Maßnahmen zur Einbruchsprävention umzusetzen.

Einbruch in Wohnungen und Wohnhäuser

Die Anzahl der Wohnungseinbrüche sinkt im langjährigen Vergleich ständig. Vier von zehn Einbrüchen misslingen aus Sicht des Täters.

Quelle: BMI - Sicherheitsbericht Kriminalität 2016

Häufige Schwachstelle: Fenster

Laut einer Umfrage des Instituts IMAS haben bereits 40 Prozent der österreichischen Einfamilienhausbesitzer Maßnahmen getroffen, um sich vor Einbrüchen zu schützen. Besonders häufig ist der Einbau von Balkenriegelschlössern, die Installation von Lichtquellen und der Kauf von einbruchhemmenden Türen.

Eine häufige Schwachstelle bei Häusern sind hingegen die Fenster. Gekippte oder gar offene Fenster erleichtern Einbrechern ihr Handwerk. Nur bei ungefähr zehn Einbrüchen pro Jahr durch ein Fenster wird die Scheibe komplett zerschlagen. Die Täter versuchen meist durch ein kleines Loch in der Verglasung den Fenstergriff zu erreichen und das Fenster zu öffnen. Hier ist eine mechanische Sperre – einbruchhemmender Beschlag und ein sperrbarer Fenstergriff – hilfreich.

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Beratung der Polizei

Spezialisten des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes führen persönliche Beratungsgespräche durch, bei denen sie maßgeschneiderte Maßnahmen zur Einbruchsprävention erläutern.

Kontakt

Kriminalprävention Wien

Info-Line: 0800 216346

lpd-w-lka-ab-kriminalpraevention@polizei.gv.at

Website: bundeskriminalamt.at